Active Sourcing

Active Sourcing 
Aktives Personalmarketing in 
sozialen Netzwerken

  • Was ist Active Sourcing überhaupt?

    Mit Active Sourcing bezeichnet man die Maßnahmen im Recruiting Prozess, durch die man Kontakt zu potenziellen Kandidaten herstellt und diesen versucht zu halten, um ggf. auch zu einem späteren Zeitpunkt bei der Besetzung von offenen Stellen Bezug zu diesen Kandidaten nehmen zu können. Die Kandidaten werden anhand ihres Profils in sozialen Netzen, wie z.B. XING, LinkedIn oder auch Facebook, ausfindig gemacht und kontaktiert. Sobald die Kompetenzen und beruflichen Erfahrungen prinzipiell zum Unternehmen passen, wird versucht einen geschäftlichen Kontakt herzustellen. 

  • Warum Active Sourcing zur Personalsuche?

    Anders als bei der passiven Personalgewinnung nach der „Post and Pray“ Herangehensweise, also dem Schalten von Stellenanzeigen und darauffolgenden Hoffen auf das Bewerben der passenden Talente, ist die Methode des Active Sourcings deutlich effektiver. Das proaktive Rekrutieren von High Potentials bietet mehr Kontrolle und effektivere Prozesse mit schnellerer Resonanz. Die Chance der proaktiven Kandidatengewinnung liegt auch in der Art und Weise der Personalgewinnung. Personaler können durch gute Recherche individuell auf die potenziellen Kandidaten eingehen und somit eine „zugeschnittene Stellenanzeige“ und folglich auch ein speziell entworfenes Angebot unterbreiten. 


    Selbst wenn es im ersten Moment nicht zu der Besetzung einer offenen Stelle kommt, ist ein erstmaliger Kontakt hergestellt und kann in nachfolgenden Fällen berücksichtigt werden. Dieser sekundäre Nutzen stellt einen weiteren Vorteil dar. Der Talentpool des Unternehmens erfährt durch Active Sourcing einen Zuwachs, bereitet das zukünftige Recruiting bestens vor und verkürzt die dafür aufzuwendende Zeit immens. So können Unternehmen ihre Reaktionszeit bei personellen Engpässen deutlich verkürzen. 

  • Wofür oder für wen eignet sich Active Sourcing?

    Im Auftrag von Monster startete die Universität Bamberg eine Umfrage mit dem Ziel, mehr über die Nutzung verschiedener Sourcing-Kanäle zu erfahren. Dabei stand die Frage „Wer nutzt welche Kanäle?“ im Fokus. Befragt wurden 126 der 1.000 größten deutschen Unternehmen, 88 erfolgreiche Mittelständler und 37 IT-Firmen. Komplettiert wurde die Studie von 3.400 Arbeitnehmern. Die Ergebnisse im kurzen Überblick:


    Jeweils 70% der 126 großen Unternehmen sowie die IT-Firmen empfinden Social-Media-Kanäle als besonders wertvoll. Mittelständler sehen das nur zu 37% so.

    Konzerne nutzen Social-Media vor allem für vier Szenarien:

    67% der befragten Arbeitnehmer bewerten es positiv, wenn Unternehmen Social-Media-Kanäle zur Personalgewinnung einsetzen.

    Rund 22% der Unternehmen nutzen XING als Active Sourcing-Kanal, 9% bevorzugen LinkedIn.

    Laut der Monster-Studie betreibt insbesondere der Mittelstand Active Sourcing. Fast die Hälfte (45%) der Befragten rekrutieren mittels Direktansprache. Die teilnehmenden Mittelständler bauen laut Studie auf eigene Talent Pools (26%), persönliche Netzwerke (24%), Personalmessen (16%), und Social-Media-Karrierenetzwerke. (12%). Bei den Konzernen sind es nur 26%. 


    Die Befragung ergab außerdem, dass Active Sourcing meist als ergänzendes Mittel eingesetzt wird, in Kombination mit einer Stellenanzeige. 29% der großen Konzerne gaben an, dass sie Karriere-Events und Personalmessen bevorzugen, um potenzielle Kandidaten direkt anzusprechen. 23% der großen Unternehmen setzen auf die persönlichen Netzwerke der Mitarbeiter, 20% auf unternehmenseigene Talent Pools und 19% Social-Media-Karrierenetzwerke wie XING und LinkedIn.


    Die Uni Bamberg fragte auch die andere Seite: Welche Ansprache kommt bei Kandidaten gut an? Rund 51% bevorzugen es, von einem Unternehmen angesprochen zu werden, statt sich selbst zu bewerben. Weiterhin ziehen 75% eine E-Mail einem Anruf vor – diesen wünschen sich nur 18%.


     

  • Wie funktioniert Active Sourcing?

    Die Möglichkeiten des Active Sourcings sind weit gefächert. Active Sourcing kann sowohl online via sozialer Netzwerke wie Facebook, Twitter, XING oder LinkedIn stattfinden, aber auch offline auf Hochschulmessen, Berufsmessen, Recruiting-Messen, Seminaren oder Workshops. 


     

    Unabhängig von dem jeweiligen Status der potenziellen geeigneten Kandidaten, besteht das Ziel darin, geschäftliche Kontakte zu Talenten zu knüpfen. So können sich die potenziellen Bewerber in einem aktuellen Arbeitsverhältnis befinden, noch studieren oder kurz vor einer Weltreise stehen. 


    Wichtig in der proaktiven Bewerbersuche ist in erster Linie Kontakt herzustellen und als Unternehmen positiv im Gedächtnis zu bleiben. Das bildet eine gute Basis für eine berufliche Zusammenarbeit, sobald passende Stellen zu besetzen- und die Kandidaten auf Jobsuche sind.

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  • Beratungsgespräch und Potenzialanalyse zur Auffindbarkeit von Kandidaten in Bezug auf Ihre spezifischen Anforderungen.


  • Kick-Off Briefing: Nach Beauftragung findet ein individuelles Kick-Off Briefing-Telefonat (15-45 Min.) zur Abstimmung des Anforderungsprofiles statt


  • Prüfung und gegebenenfalls Überarbeitung der Stellenangebote


  • Dokumentenanalyse (Form, Inhalt, Ausgestaltung, Sprache), Prüfung AGG-Konformität, Rahmenbedingungen und Anforderungen, Fachliche Anforderungen – Spielraum und Interpretation


  • Identifikation: Aufsetzen der Suchstrategie und Identifizierung von bis zu 100 potenziellen Kandidaten in Karrierenetzwerken (nach Verfügbarkeit)


  • Ansprache:

- Kontaktaufnahme zu den identifizierten Kandidaten mittels personalisierter Nachricht und unter Bezugnahme auf das persönliche Kandidatenprofil (keine standardisierten Massen-E-Mails!).

- Übermittlung von Informationen zur offenen Vakanz (Aufgaben und Anforderungen) und den gebotenen Rahmenbedingungen.

- Übermittlung des Links zum Stellenangebot auf Ihrer Internetseite, über den sich die Kandidaten direkt bewerben können.

-  Übermittlung einer Rufnummer zur Kontaktaufnahme vorab (Conlani)


  • Versand von Remindern


  • Erste Telefonate mit den interessierten Kandidaten


  • Wöchentliches Reporting (Gesamtzahl der angesprochenen Personen, Anzahl der Rückmeldungen) 

Auf Anfrage

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